Mitarbeiterverhandlungen bei UPM Schongau abgeschlossen. Vorgezogenes Ende der Zeitungspapierherstellung in Steyrermühl terminiert

Investor News 28.6.2023 15:00 EEST

UPM hat entschieden, die Produktionskapazität für grafische Papiere in Europa um 485.000 Tonnen zu reduzieren. Das Unternehmen schließt dauerhaft die Papiermaschine 6 bei UPM Schongau in Deutschland und die Papiermaschine 4 bei UPM Steyrermühl in Österreich. Diese Entscheidungen basieren auf den entsprechenden, bereits im Juni 2022 und im März 2023 angekündigten Plänen.

Die Mitarbeiterverhandlungen in Schongau wurden gemäß der nationalen Gesetzgebung geführt und sind nun abgeschlossen. Am Standort Schongau sind 136 Personen betroffen. Die Papiermaschine 6 für ungestrichene Publikationspapiere wird heute dauerhaft geschlossen. UPM Schongau wird die Produktion von grafischen Papieren auf den verbleibenden wettbewerbsfähigen Maschinen am Standort fortführen.

Wir haben die Mitarbeiterverhandlungen konstruktiv und fair geführt, um die Auswirkungen der Papiermaschinenschließung auf unser Personal zu reduzieren. Gemeinsam mit den Betriebsräten wollten wir den gegebenen Umständen hauptsächlich durch Altersteilzeitmaßnahmen begegnen", sagt Wolfgang Ohnesorg, General Manager, UPM Schongau. „Darüber hinaus haben wir die Gelegenheit genutzt, strukturelle Veränderungen vorzunehmen, um unseren Standort fit für zukünftige Herausforderungen zu machen. Ich bedanke mich sehr herzlich bei unserer gesamten Belegschaft, die es geschafft hat, alle bisher auf der PM 6 produzierten Papiersorten in so kurzer Zeit auf die PM 9 zu verlagern", so Ohnesorg weiter.

Am Standort Steyrermühl hat UPM Communication Papers heute vorzeitig die Zeitungspapierherstellung eingestellt. Wie bereits im März 2023 angekündigt, beschleunigt das Unternehmen somit seine Pläne zur Sicherstellung einer wettbewerbsfähigen Produktion seiner verbleibenden europäischen Zeitungsdruckpapiermaschinen. Diese Entscheidung wird keine Auswirkungen auf die bereits am 21. Juni 2022 kommunizierten weiteren Pläne für den Standort Steyrermühl und seine Belegschaft haben.

„Ich bewundere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Professionalität und Flexibilität, mit der sie bereits heute intensiv an der Integration des Werks Steyrermühl in die HEINZEL GRUPPE arbeiten. Der neue Eigentümer wird nach dem Abschluss der Transaktion Anfang 2024 die Verantwortung für den Standort und damit auch für die Belegschaft übernehmen", sagt Ernst Spitzbart, General Manager, UPM Steyrermühl.

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UPM Communication Papers
UPM Communication Papers ist der weltweit führende Hersteller von grafischen Papieren und bietet seinen Kunden aus der Werbebranche, dem Verlagswesen und Anwendern aus den Bereichen Home und Office eine umfangreiche Produktpalette. Die leistungsstarken Papiere und Service-Konzepte von UPM schaffen Mehrwert für unsere Unternehmenskunden und erfüllen zugleich aktiv die strengsten Kriterien für Umweltschutz und soziale Verantwortung. Mit Hauptsitz in Deutschland beschäftigt UPM Communication Papers rund 6.500 Mitarbeitende. Weitere Informationen zu UPM Communication Papers und allen Produkten finden Sie unter https://www.upmpaper.com/de/

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UPM

Wir liefern erneuerbare und verantwortungsvolle Lösungen sowie Innovationen für eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe. Unser Konzern besteht aus sechs Geschäftsbereichen: UPM Fibres, UPM Energy, UPM Raflatac, UPM Specialty Papers, UPM Communication Papers und UPM Plywood. Als Branchenführer im Bereich Nachhaltigkeit schließen wir uns dem 1,5 Grad-Ziel der Vereinten Nationen an, um durch wissenschaftlich fundierte Maßnahmen den Klimawandel abzumildern. Wir beschäftigen weltweit etwa 17.200 Mitarbeitende und unsere Umsatzerlöse liegen bei etwa 11,7 Mrd. Euro pro Jahr. Die Aktien von UPM werden an der Wertpapierbörse Nasdaq Helsinki Ltd notiert. UPM Biofore – Beyond fossils. www.upm.de

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