Durch zirkuläre Bioökonomie können wir Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit bewältigen. Um eine zirkuläre Bioökönomie zu schaffen, wollen wir Abfälle verringern, Materialien und Nebenströme wo immer möglich wiederverwenden und durch intelligente Lösungen Mehrwert schaffen.
Im Mittelpunkt der Kreislaufwirtschaft stehen bei UPM die Wälder. Sie sind die Quelle für unsere erneuerbaren biobasierten Produkte und Materialien. Wir haben uns zu klimapositiver Forstwirtschaft und zur Erhöhung der Biodiversität verpflichtet. Wir stellen sicher, dass wir mehr Bäume pflanzen, als wir ernten.
80 % der Umweltauswirkungen werden bereits bei der Entwicklung eines Produkts festgelegt. Unser Ansatz für nachhaltige Produktgestaltung ermöglicht uns die Entwicklung recyclingfähiger und erneuerbarer Produkte. Insbesondere in der Entwicklungsphase spielt Zusammenarbeit bei UPM eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern entwickeln und vermarkten wir neue Lösungen, welche eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer und recyclingfähiger Materialien fördern und zirkuläre Bioökonomie verwirklichen.
Wir berücksichtigen die ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen unserer Produkte während ihrer gesamten Lebensdauer, von Materialauswahl über Produktion, Gebrauch und Wiederverwendung bis hin zum Recycling. Viele unserer Produkte werden aus Reststoffen, Nebenströmen und wiederverwerteten Materialien hergestellt. Nebenströme sind zum Beispiel Asche, Rohtallöl, organische Produktionsrückstände und Kalk.
Unser Ziel ist, bis 2030 ein Null-Abfall-Unternehmen zu werden. Das bedeutet, dass wir keinerlei Prozessabfälle auf Deponien entsorgen oder ohne Wärmerückgewinnung verbrennen. Darüber hinaus arbeiten wir daran, in den werkseigenen Abwasserreinigungsanlagen bis 2030 nur noch recycelte Nährstoffe einzusetzen.